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Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Nach Durchsicht der Tarife verschiedener Mobilfunk-Provider kam ich zu dem Entschluß, daß ich mir komfortables mobiles Telefonieren zu vernünftigen Preisen im Wesentlichen durch die Kombination zweier Tarife (mit zwei Sim-Karten) ermöglichen könnte. Die Tarife, die meinen Ansprüchen am ehesten gerecht werden, sind "Genion Online" von O2 Germany und "Professional S" von E-Plus.
Neben vertretbaren Preisen für Anrufe ins Mobilfunknetz wartet "Genion Online" mit relativ niedrigen Gebühren für Anrufe ins Festnetz auf, wenn der Anruf von zu Hause ("Homezone") aus erfolgt, und bietet außerdem eine Festnetznummer, auf der man mich günstig zu Festnetztarifen erreichen kann. Der "Professional S"-Tarif von E-Plus bietet mir dagegen sehr niedrige Gebühren für Anrufe ins Festnetz, welche von außerhalb der O2-Homezone aus geführt werden. Für den "Professional S"-Tarif nutze ich einen Rahmenvertrag von BMW, in dem mir weder Grundgebühr noch Mindestumsatz berechnet werden (sofern ich nicht damit telefoniere, ist dieser Tarif für mich gratis). In meinem "Genion Online"-Tarif fällt eine monatliche Grundgebühr von rund 5 EUR an.
Für die Zukunft ziehe ich die Einrichtung einer"bundesweiten Homezone" in Erwägung (hierzu wird eine dritte SIM und ein zweites Mobiltelefon benötigt, das sich dauerhaft eingeschaltet in der Homezone befindet). Mit dieser wäre ich bundesweit zum Festnetztarif erreichbar.
Ich verfüge also derzeit über zwei Sim-Karten. Da es mich bereits stört, ein Mobiltelefon in der Hand oder Hosentasche zu haben, wenn ich aus dem Haus gehe, steht das Herumtragen zweier Geräte zur Minimierung meiner Mobilfunkkosten für mich absolut ausser Frage. Während meiner Suche nach einer alltagstauglichen Alternative stieß ich jedoch bald auf so genannte "Dual SIM Adapter", was sich vielversprechend anhörte.
Mein derzeitiges Mobiltelefon ist ein M55 von Siemens. Es ist relativ klein und bietet nicht viel Raum (genauer gesagt gar keinen) zwischen SIM-Einschub (bzw. der Rückseite des Telefons) und dem darauf aufliegenden Akku. Steckt man ein dickes Stück Papier zwischen Telefon und Akku, so passt der Akku (vom zusätzlichen Batteriedeckel ganz zu schweigen) nicht mehr ordnungsgemäß auf das Gerät. Dadurch scheiden für dieses Handy per se alle Adapter aus, die es erfordern, zwei handelsübliche Sim-Karten unter dem Akku unterzubringen. Neben derartigen Adaptern existieren auch sogenannte "Dual Sim Cover", die die Sim-Karten in einem hierfür angepassten Batteriedeckel oder einer festen Kombination aus neuem Deckel und Akku aufnehmen. Die Sim-Karten werden dabei mittels eines Kabels, welches zu dem SIM-Einschub des Mobiltelefons geführt wird, mit dem Telefon verbunden. Bei diesen Adaptern erhöht sich entweder die Dicke des Mobiltelefons durch den neuen Deckel oder der Akku wird durch eine schmalere Version mit geringerer Leistung ersetzt, um die Gesamtdicke des Mobiltelefons beizubehalten. Da ich nicht vorhabe, den Akku meines Telefons (mit dem ich vollauf zufrieden bin) gegen ein möglicherweise minderwertiges No-Name Produkt mit geringerer Kapazität auszutauschen und ich außerdem befürchte, daß unter dem Akku des M55 auch kein Anschlußkabel hindurchpasst, kommen Adapter dieser Bauart für mich nicht in Frage.
Nach den obigen Überlegungen kam ich zu der Schlußfolgerung, daß es nur einen Lösungsansatz für mich geben könnte: Beide SIM-Karten müssten gleichzeitig in den SIM-Einschub des Mobiltelefons passen. Natürlich ist der Einschub des M55 nicht im geringsten für derart ausgefallene Ansprüche gebaut, aber andere Verrückte hatten vor mir offensichtlich bereits mit demselben Problem zu kämpfen und eine gewaltsame Lösung gefunden:
Wenn die SIM-Karten zu groß sind, schneidet man sie einfach in die passende Größe!
Als ich das erste Mal etwas über die sogenannten "Dual Ghost SIM Adapter" gelesen habe, boten diverse Händler diese in verschiedenen geringfügig voneinander abweichenden Varianten an, welche jedoch alle ein gemeinsames Funktionsprinzip teilten: In einem Adapter von der Größe einer normalen SIM-Karte werden zwei Mini-Sim-Karten untergebracht, die man erhält, indem man von herkömmlichen Sim-Karten unnötige (funktionslose) Plastikanteile abschneidet.
Die Adapter enthalten zusätzlich Elektronik zum Umschalten zwischen den Mini-Sim-Karten, wobei das Umschalten bei allen Adaptern, auf die ich zunächst stieß, durch Aus- und Einschalten des Mobiltelefons (mit abwechselnder Aktivierung jeweils einer der beiden SIMs) erfolgte.
Ich war nicht vollständig überzeugt von den gefundenen Adapterlösungen. Zunächst einmal stand ich dem Zerschneiden meiner SIM-Karten sehr skeptisch gegenüber. Theoretisch bestehen die SIM-Karten tatsächlich zum größten Teil aus funktionslosem Plastik, während der darin eingebettete Chip eigentlich winzig klein ist. Praktisch besteht allerdings ein gewisses Risiko, die Karte dennoch zu zerstören, zum Beispiel durch versehentliches zu großzügiges Beschneiden mit Beschädigung von Kontakten oder durch elektromagnetische Entladung, und eine Ersatz-SIM-Karte schlägt mit ungefähr 12 bis 30 EUR zu Buche. Darüberhinaus stellte sich die Frage, wie praktisch der Adapter in der Anwendung tatsächlich sein würde. Das Aus- und Einschalten des Telefons dauert verhältnismäßig lange und mit der falschen SIM eingebucht zu sein, wenn man einmal aus anderen Gründen als dem SIM-Wechsel das Telefon kurz aus- und wieder einschaltet, wirkte auf mich nicht sehr vorteilhaft. Schließlich erschien mir auch der Preis aller Adapter, die ich finden konnte, ein wenig hoch.
Die "Ghost Adapter" waren kein schlechtes Produkt, aber noch nicht ganz das, wonach ich suchte. So wartete ich also noch mit einer Kaufentscheidung und hielt weiter Ausschau nach einer besseren Lösung.
Kurz darauf stieß ich auf eine Diskussion in Telefon-Treff, einem Web-Portal rund um das Thema Mobilfunk. Diese drehte sich um einen sogenannten "Digitalen Dual Sim Adapter", und obwohl ich die Hervorhebung von "digital" als eher dümmliches Marketing-Geschwafel empfand, folgte ich dem Thema. Das "digitale" an dem Adapter war, daß das Umschalten zwischen den SIM-Karten nun mittels eines Software-Menüs durchgeführt wurde, welches man per Sim Application Toolkit implementiert hatte. Eine interessante Lösung. Tatsächlich hatte es jemand geschafft, das SAT für etwas anderes zu nutzen als für den Einbau schwachsinniger "Mehrwertdienste", also hochpreisiger SMS-Dienste wie Klingeltöne oder Wetter-Vorhersagen.
Der Adapter war allerdings nicht günstig (ca. 35 EUR) und es war ein Produkt der ersten Generation: die zurechtgeschnittenen SIM-Karten sollten vermeintlich mit Klebeband im Adapter befestigt werden und es gab nur wenige Informationen darüber, ob der softwaregesteuerte Wechsel zwischen den SIM-Karten zu Problemen führen könnte. Aber noch bevor ich ein mir ein Urteil bilden konnte, wurde eine Nachfolgegeneration des Adapters veröffentlicht, und 2-phones-in-1.com, ein deutscher Händler, bot den Adapter innerhalb des Forums für einen zeitlich begrenzten Sonderpreis (23 EUR, inkl. Versandkosten) an.
Zu diesem Preis war ich bereit, einen Versuch zu wagen, ließ meine Bedenken bezüglich des Beschneidens der SIM-Karten fallen und gab eine Bestellung auf. Der Adapter wurde kurz darauf geliefert, mit zwei Schnittmuster-Folien-Aufklebern zum Beschneiden der SIM-Karten und zwei zusätzlichen Plastik-SIM-Haltern, die es ermöglichen, beschnittene SIM-Karten als normal große SIMs ohne den Dual-SIM-Adapter zu verwenden (für alle Fälle...).
Man hatte den Adapter der zweiten Generation mit einer Metallabdeckung (wie bei älteren "analogen" Modellen vorhanden) versehen, die die SIM-Karten in dem Adapter in Position hält, was im Gegensatz zu einer Klebeband-Fixierung einen deutlich hochwertigeren und professionelleren Eindruck vermittelt.
Ich begann sofort damit, das Zurechtschneiden an einigen deaktivierten SIM-Karten zu üben, die ich noch aus abgelaufenen Verträgen vorliegen hatte, war aber bei meiner ersten SIM-Karte so eifrig (und nervös) bei der Sache, daß ich nicht darauf achtete, an welcher Ecke der SIM ich die Diagonale zu schneiden hatte. Ein ziemlich dummer Anfängerfehler!
Die Ränder, die ich bereits abgeschnitten hatte, waren quer durch den Raum geschnippt und ich konnte sie nicht finden. Ich hielt also eine beschnittene rechteckige SIM-Karte in der Hand und musste entscheiden, welche Ecke ich diagonal abschneiden sollte. Ich hatte keine Ahnung. Mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 1:4 (1:2, wenn ich daran gedacht haette, dass die Karte mit den Kontakten nach unten zu liegen kommen muss), schnitt ich einfach eine Ecke ab und - die SIM-Karte funktionierte nicht. Gut gemacht..! Ich gab allerdings nicht gleich auf und schnitt die nächste Ecke ab, drehte die Karte im Adapter und - wieder erfolglos. Erst nachdem die dritte Ecke abgeschnitten war, gab die Karte in dem Dual-Sim-Adapter ein Lebenszeichen von sich. Ich war zufrieden mit meinem Ergebnis und hatte nun außerdem einen beruhigenden Beleg dafür, daß es unnötig ist, zu ängstlich an das Zurechtschneiden der SIM-Karten heranzugehen.
Ich zerschnitt zunächst (erfolgreich) eine weitere deaktivierte SIM-Karte und eine leere Prepaid-Karte bevor ich mich schließlich an meine "kostbaren" UMTS-SIM-Karten heranwagte, die, anders als meine vorherigen Opfer, tatsächlich in Gebrauch waren. In meinen vorherigen Versuchen hatte ich festgestellt, daß es recht kniffelig ist, die Karten mit einem Teppichmesser zu zerschneiden. Kräftiges Einritzen der Schnittlinien mit einem Teppichmesser ist allerdings eine hilfreiche Methode, um das anschließende Zerschneiden der SIM-Karten mit einer gewöhnlichen Schere deutlich zu erleichtern.
Mit den eingeritzten Schnittkanten lassen sich die Linien mit der Schere leicht und ohne großen Kraftaufwand verfolgen. Daß ein Teil der goldfarbenen Folie beschnitten wird, ist beabsichtigt und die Funktionalität der Karte wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Nach dem Zurechtschneiden zweier SIM-Karten können diese schließlich in den Digitalen Dual-Sim-Adapter (II) eingelegt werden, wobei die goldfarbenen Kontaktflächen dem Adapter zugewandt werden (wenn die Karten korrekt beschnitten wurden, können sie nicht falsch in den Adapter eingelegt werden). Um die Karten zu fixieren und zu schützen, wird die Metallabdeckung, die dem Adapter beiliegt, auf den Adapter geschoben. An der Unterseite des Adapters kann man dessen Kontakte erkennen.
Der Adapter kann nun in die SIM-Halterung des Mobiltelefons eingeschoben werden. Der Einschub des M55 ist flach, aber nicht zu eng für den Adapter. Der Adapter passt gut und kann ohne besondere Fertigkeiten oder Techniken (zum Teil wird empfohlen, sehr fest steckende Karten mit Klebeband aus dem SIM-Einschub zu ziehen) wieder entfernt werden, indem man ihn (siehe nachfolgendes Bild) neben dem Chip an einer der Ecken mit dem Fingernagel greift ("grab") und herauszieht ("pull"). Die SIM-Halterung des M55 umschließt SIM-Karten nicht komplett, dennoch sitzt der Adapter fest in Position. Der eng aufliegende Akku sorgt zusätzlich dafür, daß die Kontakte dicht anliegen (das Einfügen von Papierstreifen zur Erhöhung des Anpressdrucks, wie für einige andere Mobiltelefone diskutiert, ist nicht erforderlich).
Setzen Sie den Akku und den Batteriedeckel ein, schalten Sie das Telefon an und konfigurieren Sie den Adapter durch das SAT-Menü. Es liegt im Ermessensbereich der Telefonhersteller, an welcher Stelle das SAT-Menü im Mobiltelefon eingebunden wird, so daß es diesbezüglich zu Unterschieden zwischen verschiedenen Geräten kommt. Das M55 eröffnet ein Untermenü unter "Extras".
Der Adapter ermöglicht es, zwischen zwei Leitungen zu wählen und bietet außerdem "both on-line" als dritte Möglichkeit, was nicht bedeutet, daß beide SIM-Karten zur gleichen Zeit aktiv sind. Stattdessen schaltet der Adapter bei Auswahl dieser Option in regelmäßigen Intervallen zwischen den beiden Leitungen hin und her. Die Länge des Intervalls zwischen den automatischen Netzwerkwechseln wird dabei durch die Auswahl einer der Optionen "Express" (häufiges Umschalten), "Normal" und "Slow" (selteneres Umschalten) bestimmt.
Die SAT-Menüs der originalen SIM-Karten (O2 und E-Plus) werden überlagert und im Mobiltelefon nicht mehr aufgeführt. Gerüchten zufolge soll dies die Anzeige der Homezone im "Genion"-Tarif von O2 stören. Dies trifft für das M55 nicht zu - die Homezone wird zuverlässig sowohl durch die Zeile "home" im Provider-Logo als auch durch die Häuschen-Grafik angezeigt.
Der Wechsel zwischen zwei Netzen mittels des Adapters im M55 nimmt ungefähr 20 bis 30 Sekunden in Anspruch, beginnend mit der Auswahl des alternativen Netzes im Menü, endend mit der Verfügbarkeit des vollen Funktionsumfangs im neuen Netz. Einen solchen Netzwechsel zeigt das folgende Video (XviD-Codec, 28sek. Netzwechsel):
(XviD-Video, 322Kb) Herunterladen
Es erscheint kurz die Aufforderung zum Einlegen einer SIM-Karte, unmittelbar danach wird die Start-Animation angezeigt. Man kann zu diesem Zeitpunkt bereits den PIN-Code eingeben und auf das Einbuchen in das Mobilfunknetz warten. Bitte beachten, daß es sich bei der grafischen Benutzeroberfläche des im Video dargestellten Mobiltelefons nicht um die originale M55-Benutzeroberfläche handelt. Verschiedene Grafiken und Anordnungen wurden an dem Gerät verändert. Es wurden jedoch keine Softwareanpassungen vorgenommen, die die Geschwindigkeit des Adapters beeinflussen (bezüglich der Flugzeugsicherung finden sich nachfolgend ergänzende Hinweise).
Der Zugriff auf das SAT-Menü über Kurzwahltasten kann den individuellen Komfort zusätzlich erhöhen. Darüberhinaus kann die PIN-Code-Abfrage deaktiviert werden (nicht alle Mobilfunkanbieter gestatten dies für jede ihrer SIM-Karten: Das Abschalten der PIN-Abfrage gelingt bei meinen derzeitigen O2 und E-Plus SIM-Karten, nicht jedoch bei einer alten (grünen) O2 Loop-Karte), um den Wechsel zwischen den Netzen zu vereinfachen. Aus Sicherheitsüberlegungen heraus rate ich jedoch davon ab.
Falls die PIN-Code-Abfrage abgeschaltet wird, verlangt das M55 eine gesonderte Bestätigung beim Einschalten des Telefons ("Flugzeug-Sicherung" die verhindern soll, daß das Gerät versehentlich in Flugzeugen eingeschaltet wird). Diese Abfrage kann nur durch eine Softwaremodifikation entfernt werden, wie sie im folgenden Video angewandt wurde (XviD codec, 21sek. Netzwechsel):
(XviD-Video, 261Kb) Herunterladen
Vermehrt herrscht Unsicherheit in Bezug auf die Frage, ob und wie die Unterscheidung zwischen den beiden Netzen im alltäglichen Gebrauch gelingt. Da beide SIM-Karten weiterhin ihr eigenes Logo anzeigen und persönliche Logos für jede der beiden SIMs eingestellt werden können, ist jederzeit zu erkennen, in welches Netz das Mobiltelefon gerade eingebucht ist.
Ich bin durchweg zufrieden mit dem Adapter. Das Zurechtschneiden der SIM-Karten stellte kein Problem dar, die Adapter Hard- und Software wirken ausgereift und stabil und sämtliche meiner Anforderungen an das Gerät werden erfüllt. Bei Interesse am Einsatz mehrerer SIM-Karten in einem Mobiltelefon empfehle ich, den Versuch zu wagen und diesen Adapter auszuprobieren.
Diskussionswürdig erscheint lediglich der Stromverbrauch des Adapters. Ich teile subjektiv die Einschätzung verschiedener Benutzer, daß der Adapter selbst einen nicht unerheblichen Stromverbrauch hat, was sich negativ auf die Standby-Zeit des Mobiltelefons auswirkt. Genauere Angaben zu diesem Punkt zu machen, fällt mir allerdings schwer: ich wohne und arbeite in einer Gegend mit vergleichsweise schlechter Mobilfunkversorgung was im Zusammenspiel mit recht ausgiebiger Nutzung des Mobiltelefons ohnehin ein häufiges Laden des Akkus erfordert. Die Leistungsaufnahme des Adapters unter diesen Bedingungen im Detail fair zu bewerten, ist mir nicht möglich. Leider versäumen es sowohl Hersteller als auch Händler des Dual-Sim-Adapters, in der Produktbeschreibung Angaben zu dessen Stromverbrauch zu machen. Mobiltelefonierer, die großen Wert auf eine lange Standby-Zeiten legen, sollten in Punkto Kaufentscheidung daher möglicherweise zurückhaltend reagieren und eventuell älteren Dual-Sim-Adaptern ohne SAT-Implementierung den Vorzug geben. Besitzer solcher Modelle berichten, daß diese sich im Vergleich zu den Adaptern der neuen Generation durch eine niedrigere Leistungsaufnahme auszeichnen.
Der Adapter, vom Hersteller Shenzhen Singularity Industrial Co. Ltd. (China) als "third generation dual sim card" (Modell Nummer: MAI-G-3) gelistet, wird in baugleicher Form von zahlreichen Händlern angeboten.
Einige bieten Ihren Kunden bei Erwerb des Adapters zusätzlich die Möglichkeit an, die SIM-Karten mit einer Stanze zurechtschneiden zu lassen, was zum Teil gratis (Portokosten für das Einsenden der SIM-Karten i.d.R. exklusive) oder auch gegen Berechnung einer kleinen Servicegebühr durchgeführt wird.
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